Helmut Peschek, © Spengler & Meyer GmbH

Mitarbeiter im Portrait: Helmut Peschek

19. September 2017

Nie stehen bleiben, immer weiterentwickeln – dieses Lebensmotto hat Helmut Peschek immer wieder geholfen, neue Wege zu gehen und er beweist gerade bei den Muggergittermachern, dass man mit 60 noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Als dienstjüngster männlicher Mitarbeiter ist er vielseitig einsetzbar und er bringt viel Berufs- und Lebenserfahrung mit, die auch seine Kollegen zu schätzen wissen.

Sein Arbeitsplatz bei Spengler & Meyer in Ansbach liegt in der Produktion, also der Anfertigung der maßgeschneiderten Insektenschutzlösungen. Das dafür notwendige technische Verständnis und handwerkliche Geschick bringt er mit und so hat er sich mit Maschinen und Sägen schnell angefreundet. Seine Stärken, er nennt Teamfähigkeit, Genauigkeit und Qualitätsbewusstsein, passen bestens zu seinem Tätigkeitsprofil. Sonderanfertigungen spornen seinen Ehrgeiz an.

Helmut Peschek ist ein waschechter Mittelfranke. Der gebürtige Nürnberger wuchs in Heilsbronn auf, wo er auch heute noch mit seiner Ehefrau lebt. Seit 1980 ist das Paar verheiratet und hat zwei Söhne, 28 und 29 Jahre alt. Als junger Mann wollte Peschek Lokführer werden, machte deshalb nach der Schulzeit eine Ausbildung zum Maschinenschlosser bei der Deutschen Bundesbahn in Nürnberg. Von 1975 bis 1980 verpflichtete er sich bei der Bundeswehr und arbeitete anschließend mehr als 35 Jahre bei der Firma Akzo Nobel in Nürnberg in der Werkinstandhaltung und Arbeitssicherheit. Als diese seinen und viele weitere Arbeitsplätze ins Ausland verlegte, musste sich Helmut Peschek auf Jobsuche begeben. Im November 2016 las er schließlich unser Stellenangebot in der Zeitung und bewarb sich. Seit 17. Januar 2017 ist er nun ein Muggergittermacher.

Seine Freizeit verbringt Helmut Peschek am liebsten zusammen mit seiner Frau in der Natur und im eigenen Garten, bei schönem Wetter aber auch bei gemeinsamen Ausflügen mit dem Motorrad durch die Heimat. Um sich fit zu halten, betreibt er zudem regelmäßig Nordic Walking. Dass Peschek ein praktisch denkender Mensch ist und seine Frau an erster Stelle steht, beweist auch seine Antwort auf die Frage nach den drei Dingen, die er mit auf eine einsame Insel nehmen würde. Eine Erste-Hilfe-Ausrüstung und Proviant sind die beiden anderen. Auf die Palme bringen ihn ungerechte Behandlung und Mobbing, ganz gleich, ob er selbst der Betroffene ist oder nicht.

Kompliment an unseren Chef Hans Mehringer, dass er bewusst auch auf “gediegenere” Jahrgänge setzt. Helmut Peschek wird ihm täglich beweisen, dass diese Entscheidung richtig ist. Er freut sich bereits auf den Umzug in die neue Produktionshalle und möchte seinen Arbeitgeber dabei unterstützen, das Qualitätsbewusstsein weiter zu steigern, aber auch beim Thema Arbeitssicherheit, das so lange seines war.