Charlotte Schmidt bei der Ferienarbeit. Foto: Stefan Beck

Ferienarbeit – ein Interview mit Charlotte Schmidt

27. September 2019

Oftmals bedeutet ein Ferienjob die erste Erfahrung im Leben junger Menschen, selbst mit geregelter Arbeit Geld zu verdienen und damit seinen Wert neu einschätzen zu lernen. Auch in späteren Jahren erinnern sich “alte Hasen” noch sehr genau und meist gern an ihre Ferienjobs. Ein Nebeneffekt der Beschäftigung bei Spengler & Meyer ist obendrein die Sensibilisierung für das Thema Insektenschutz.

Die Ansbacherin Charlotte Schmidt investierte vier Wochen ihrer Semesterferien in die Mitarbeit bei den Muggergittermachern. Nach dem Abitur am Theresien-Gymnasium zog es die mittlerweile 19-Jährige im vergangenen Jahr nach Augsburg, um dort an der Universität Rechtswissenschaften zu studieren. Nachfolgend gibt die Studentin Auskunft über ihre Arbeit in der Fertigung von Insektenschutzgittern.

Frage: Liebe Frau Schmidt, welche berufliche Laufbahn streben Sie Stand heute an?

Das Jurastudium ist sehr facettenreich, deshalb ist es schwierig, mich bereits jetzt festzulegen. Interessant fände ich jedoch eine Ausbildung im Bereich der Kriminologie, um nach Abschluss des Studiums bei der Polizei zu arbeiten.

Wie kamen Sie darauf, sich bei den Muggergittermachern um einen Ferienjob zu bewerben?

Mein Bruder hat bereits vor circa zwei Jahren als Ferienjobber in der Firma gearbeitet. Da ich meine Semsterferien zusätzlich gerne zuhause in Ansbach verbringe und mir etwas dazuverdienen wollte, war es sehr naheliegend, mich bei den Muggergittermachern nach einer Beschäftigung zu erkundigen.

War das Ihr erstes Mal?

Ja, aber vermutlich werde ich die Möglichkeit, hier zu arbeiten, erneut nutzen.

Welche Tätigkeiten übten Sie aus?

Meine Tätigkeit bestand hauptsächlich darin, die Fensterrahmen mit verschiedenen Gewebearten zu bespannen.

Wie lange dauerte die Einarbeitung?

Um das Bespannen aller Gewebearten perfekt zu können, müsste man wohl ein halbes Jahr nichts anderes machen. Bei Gewebe, das sich leichter einspannen lässt, hat es bei mir etwa drei Wochen gedauert.

Hatten Sie für die Dauer des Ferienjobs einen direkten Ansprechpartner?

Ich hatte mehrere Ansprechpartner, vor allem alle Spann-Expertinnen, welche mir immer wieder Aufgaben erklärt und weitergegeben haben.

Wie bewerten Sie das Betriebsklima?

Sehr gut, ich wurde vor allem super aufgenommen. Im Betrieb herrscht eine lustige Atmosphäre, aber auch ein sehr motiviertes Arbeitsklima.

Was schätzen Sie besonders an Ihrem Ferienjob-Arbeitgeber?

Innerhalb der vereinbarten Wochenstunden konnte ich meinen Arbeitstag flexibel gestalten. Die oben genannte angenehme Atmosphäre überzeugt trotz der frühen Arbeitszeit (Der Arbeitstag beginnt um 6 Uhr und endet frühestens um 15:15 Uhr). Es gibt hier viele verschiedene Aufgabenbereiche, bei welchen vor allem handwerkliches Geschick benötigt wird. Nicht zuletzt erhalten Ferienjobber wie alle Mitarbeiter Wertschätzung für das Geleistete.

Würden Sie anderen Schülern/Studenten empfehlen, sich ebenfalls hier für einen Ferienjob zu bewerben?

Auf jeden Fall – wenn man mit anderen Tagesrhythmen zurechtkommt!

Die Höhe des Stundenlohns wollte Charlotte Schmidt nicht verraten. Dieser sollte zwar nicht das Hauptkriterium der Jobwahl darstellen, doch natürlich werden Ferienjobber bei Spengler & Meyer fair bezahlt. Genaueres erfahren Interessenten gerne auf Anfrage bei der Geschäftsleitung.