
Mitarbeiter im Portrait: Fabian Goth
12. September 2017Der 26-jährige Fabian Goth arbeitet seit Anfang 2015 bei den Muggergittermachern in Ansbach. Sein Aufgabenbereich umfasst die Auftragserfassung, die Terminplanung der Ausliefertouren und die Terminvereinbarung mit Privatkunden zur Aufmessung der für die mit Insektenschutzgittern vorgesehenen Türen, Fenster und Lichtschächte. Außerdem berät er am Telefon Wiederverkäufer in technischen Fragen.
Am liebsten kommuniziert der freundliche und hilfsbereite Mitarbeiter mit Kunden, doch freut ihn auch die Erfassung von Aufträgen und die Bearbeitung besonderer Fälle. Nach gut zweieinhalb Jahren, die er nun schon im Betrieb arbeitet, kennt er alle Feinheiten der Materie. Aus der Fassung bringen ihn – wenn überhaupt und das ganz selten – Kunden, die trotz kompetenter Erklärungen kein Verständnis zeigen (wollen).
Fabian Goth ist noch ledig und wohnt knapp 20 km südlich von seinem Arbeitsplatz, in Weidendorf bei Bechhofen an der Heide. Hier ist er auch aufgewachsen, geboren wurde er jedoch in Gunzenhausen. Nach der Schulzeit hatte er zunächst eine Ausbildung im Beruf des Anlagenmechanikers für Sanitär-, Heizung und Klimatechnik absolviert, nach einem Arbeitsunfall im Jahr 2011 schloss er eine außerbetriebliche Umschulung beim BFW Eckert in Regenstauf zum Industriekaufmann ab. Zu den Muggergittermachern fand er vor drei Jahren über eine Stellenanzeige.
Den Morgen beginnt Goth in der Regel mit einer Tasse Kaffee und damit, den Tag zu ordnen. Seine Freizeit verbringt er am liebsten mit Brettspielen, auf Mittelaltermärkten, zuhause im Garten oder mit Bekannten im Biergarten. Er, der früher von einer Karriere als Sänger geträumt hat, besucht auch gerne Deutsch- und Mittelalterrockkonzerte und -festivals. Auf die Frage, welche drei Dinge er mit auf eine Insel nehmen würde, nennt er spontan Messer, Feuerzeug und bemerkenswerterweise einen Korken.
Seine berufliche Zukunft sieht Fabian Goth bei seinem derzeitigen Arbeitgeber, möchte er doch dessen mittelfristiges Ziel begleiten, das Vertriebsgebiet – zunächst Richtung Bayreuth und Hof – zu vergrößern.